Roulette auf dem Chefsessel

Seit einigen Monaten ist es gewiss, Steve Ballmer, der Chef von Microsoft, will oder muß zurücktreten und seinen Platz für einen Anderen freigeben. Vor einigen Monaten gab es auf der Liste für mögliche Anwärter auf den Microsoft-Thron noch über einhundert (das ist eine eins mit zwei Nullen oder eben auch 100 geschrieben) Namen. Mittlerweile ist diese Liste auf gute 20 Namen geschrumpft. Aber meiner Meinung nach dürfen folgende Zehn (das ist eine Eins mit einer Null oder auch 10 geschrieben) nicht fehlen. Vielleicht wird die Sendung Microsoft sucht den Super-Chef auch irgendwann im deutschen Privatfernsehen ausgestrahlt, vorzugsweise auf einem Sender der RTL-Gruppe, mit Dieter B. in der Jury.

Und hier beginnt meine Liste mit weiteren möglichen Leuten, die für das Amt geeignet währen.

Ronald Pofalla: Kanzleramtsminister a. D., kann bestimmte Fressen nicht mehr sehen, läßt sich von den Amis aber gern für doof verkaufen, geeignet, weil keine Ahnung.

Karl-Theodor zu Guttenberg: US-Freund und Abkupferstecher, macht als Beauftragter der EU bereits irgendwas mit Internet.

Kasper Rorsted: Chef der Henkel AG und damit Boss von Sidolin – weiß, wie man Windows reinigt. Großes Plus: Sein Name klingt wie ein lustiges Himmelfahrtskommando.

Terence: der Angry Bird mit der höchsten Zerstörungskraft – falls die Schweine von Apple mal wieder nerven.

Silvio Berlusconi: hat nichts mehr zu verlieren; geeignet weil Politiker von Format c:

Warren Buffet: Investor und Mann mit Realitätssinn. Seine Regel „Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, daß der Kurs sich halbiert.“ Könnte hilfreich sein.

Keith Alexander: NSA Direktor, hat bestimmt noch ein paar Vorschläge in petto, wie Microsoft besser an Nutzerdaten kommt. Motto: Kinnecting People.

Markus Lanz: shitstorm-erprobtes und risikobereites Allround-Talent aus Südtirol; wettet, daß ihm kein Job zu peinlich ist.

Daniela Katzenberger: natürlich blond und geborenes XBox-Luder.

Bill Clinton: leidenschaftlicher Saxophonspieler, der Ahnung von Tuten und Blasen hat, besitzt exquisite (Oral-)Office-Kenntnisse

4 Gedanken zu „Roulette auf dem Chefsessel“

  1. Oder Angela Merkel, macht was sie will, unabhängig davon was alle anderen sagen, setzt unangenehmes also durch ohne die Wähler zu fragen und wird wieder gewählt. Also genau wie Microsoft es seit Jahren macht!

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  2. Wäre eventuell noch ein Plätzchen für Axel Schulz frei? Ok, der hat schon mächtig viel an den Kopf gekriegt, aber ich glaub hier ist das eher Bedingung, oder?

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      • Ohh, Axel zeichnet so einiges aus. Zum einen kann er sagen was er will, es macht nie Sinn. Zum anderen wird er sehr oft zu öffentlichen Auftritten in diversen Fernsehsendungen eingeladen um dort seine Überflüssigkeit unter Beweis zu stellen. Was er auch mit Bravour meistert.
        Ich, ein Anbeter der funkgesteuerten Fernbedienung, würde ihn als Minister für Sport sehen. Allerdings müsste es davor ein Gesetz über die Abschaffung der Fernbedienungen geben. Ich würde wieder aufstehen um den Sender zu wechseln sobald der Axel auftaucht. Und wer mich kennt, der weiß, daß das für mich tatsächlich Sport wäre…obwohl, dann könnte fast jeder aus deiner Liste Minister für Sport sein *grübel

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